|#jdtb| “Buchempfehlung des Monats”

schwupps schon ist der August wieder um und hat uns vor allem gegen Ende noch eine ordentliche Sommerhitze bescherrt. Mir hat er allerdings nicht viele Bücher gebracht, da ich die ersten zwei Wochen kaum Lesezeit hatte und so natürlich (ganz brav & vorbildlich) keinen neuen Lesestoff gekauft hab. Trotzdem hat es ein Buch in die monatlichen Lesetipps geschafft. Es hat ganz haarscharf “Märchenwald” von Martin Krist überholt, der aber in meiner Kritik nächste Woche, noch genug gelobt wird :P

wolfsbeute jdtb

Eine Frau verliert die Kontrolle über ihr Leben.
Ein Stalker manipuliert mit perfiden Methoden
Ein Kommissar kämpft mit den Schrecken der Vergangenheit

Wer ist Täter? Wer ist Opfer?

Toulouse: Das Unheil beginnt mit einem verstörenden anonymen Brief eines vermeintlichen Selbstmörders. Zunächst glaubt Radio-Moderatorin Christine Steinmeyer an einen Irrläufer, der da in ihrem Briefkasten gelandet ist. Doch dann meldet sich in ihrer Live-Radiosendung ein Mann zu Wort, der Christine für den Tod eines Menschen verantwortlich macht.
Zeitgleich erhält Kommissar Martin Servaz einen Hotelzimmerschlüssel zugeschickt. Zimmer 117, im Hotel Wilson in Toulouse. Dort hatte sich vor einem Jahr eine Künstlerin auf grauenvolle Art das Leben genommen. Angeblich. Wer ist der ominöse Absender dieser Schlüssel-Botschaft?

Warum diese Buch?

“Wolfsbeute” ist bereits der dritte Band um Martin Servaz und man hat ihn in den ersten beiden Bänden ordentlich leiden sehen. Diesmal steht er zwar auch wieder im Mittelpunkt, doch der Hauptaugenmerk liegt auf eben jener Frau, deren Leben zerstört wird.

Das Buch hat sich wie im Flug lesen lassen. Man hat ihm seine ü600 Seiten nicht im geringsten angemerkt und das muss ein Autor erstmal schaffen. Mir hat das Verwirrspiel und eben der Punkt, dass Minier mal jemand anderen ins Rampenlicht gezerrt hat, sehr gut gefallen.

Mehr möchte ich jetzt gar nicht verraten, da ich in einer Kritik noch näher auf die Details eingehen werden. Nur noch so viel: Es ist eine deutliche Steigerung in der Reihe um den Kommissar zu merken und “Wolfsbeute” ist wirklich ein guter Ausgangspunkt für weitere Bände.

Stichworte:

Frankfreich, Betrug, Verrat, Machtspiele, Gewalt, käuflich, Misstrauen, Angst, verstecken, Ausflucht, starke Hand, Therapie, Veränderung


Verlag: Droemer Knaur / VÖ: August 2016 / Genre: Thriller

4 Kommentare

    • kaisu
      28. August 2016
      Antworten

      Oh, ja, bitte! Fand dieses Auszeit, die der Kommissar (Zwangstherapie) nehmen muss und somit vor dem Leser nicht so aktiv ist, sehr gelungen. Er ist immer irgendwo im Hintergrund, aber es dreht sich mal nicht alles um ihn :D

  1. 28. August 2016
    Antworten

    Cool, ich sehe gerade, dass du den Hintergrund abgedunkelt hast, das schaut super aus, fügt sich sehr gut zum Rest und sieht schön spooky aus, gefällt mir! :D

    • kaisu
      28. August 2016
      Antworten

      Danke :3
      Das Jack ist schuld!
      ER wollte es dunkler haben, weil Schmerzen in den Augen und so ;)
      Aber nach ein bissl herumprobiere muss ich auch sagen, dass es mir so besser gefällt. Habs auch größer gemacht, da ich bei deinem screenshot gesehen hatte, dass es bei großen Monitoren ja wieder ganz anders wirkt :)

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