|Aktion| “Damals” oder “Mein Weg in die Comicwelt”

Heute gibt es einen kleinen Einblick in meine Welt der Comic/Manga.

Ausschlaggebend ist die Aktion von Dagmar (GeschichtenAgentin) und Sandra (booknapping), in der sie selbst von ihrer Leidenschaft zu Comics berichten. Wie sie dazu gekommen sind, wer oder was sie beeinflusst hat und was bis heut davon übrig geblieben ist. Zwar hab ich noch nicht so viele Jahre auf dem Buckel zwinker, dennoch habe ich gerade die Phase als die japanischen Comics in Deutschland präsenter wurden, sehr aktiv miterlebt.

Die ersten Comics

Da musste ich die Tage erstmal tief in meiner Erinnerung graben, da mir schlichtweg der Titel der Comichefte nicht eingefallen ist. Dabei hätte ich eigentlich nur “Comics DDR” googeln müssen. Denn meine ersten Heftchen (an die ich mich bewusst erinnern kann) hab ich von meinem Opa und meiner Mutter zu lesen bekommen. Es handelt sich um die Abrafaxe aus den Mosaik-Heftchen. Na, wer kennt die noch? Allerdings nur die Hefte bis 1991. Danach hat sich der Stil etwas modernisiert und ich keine Hefte mehr.

Als kleines Kind hatte ich noch die Bummi und Bussi Bär-Heftchen. Meine Erinnerungen dran sind jedoch recht vage. Später lagen in der örtlichen Sparkasse immer die “Fix & Foxi” (Knax) Hefte aus. Die ich ab sofort auch eifrig sammelte und verschlang. (weil gratis) Fehlen durften natürlich auch nicht die “Mickey Mouse” Hefte. mitsamt der “Lustigen Taschenbücher“. Hier war ich auf die milden Gaben meiner Family angewiesen, da das Taschengeld selten für beides gereicht hat.

Bei meiner Recherche nach Bildern bin ich über die kleinen Comic-Stripes von “Vater und Sohn” gestolpert.  Gezeichnet von Erich Ohser. Das lässt neue Erinnerungen auftauchen. Denn nicht nur die, auch die “Peanuts” und “Garfield” eroberten in dieser Form mein Herz und ich habe die Zeitungen nach diesen kleinen Bildgeschichten bewusst durchforstet.

Ein Sprung in die Teenager-Phase

Nun kommt der Punkt, wo ich – zusammen mit meinen Mädels – im Lieblingsbuchladen bei Frau Linse rüberwink diese japanischen Comics, auch Manga genannt, entdeckte. Welcher mein erster Mangakauf oder gar mein zuerst gelesener Manga war, weiß ich heute nicht mehr. Ich weiß aber definitiv, dass ich ein großer Fan von CLAMP, Arina Tanemura und Kaori Yuki war und größtenteils noch bin.

Anfangs suchtete man alles durch, was man in die Finger bekam. Schließlich war es neu und unbekannt. Recht schnell merkte ich aber, dass ich vor allem die düsteren Geschichten bevorzugte und mit reinen Shojo/Shonen Ai Manga nichts anfangen konnte. Trotzdem hab ich alle (!) Dragonball und Sailer Moon Manga gelesen. Ein Kauf kam damals nicht in Frage, meistens leite ich die kleinen Büchlein von meinen Freundinnen aus. Aber dazu später mehr.

Aus dem Nähkästchen

Es folgt eine kleine Plauderei aus dem Nähkästchen. Denn diesen Manga hab ich meinen ersten richtigen Spitznamen zu verdanken! Selbst heute werde ich im engsten Freundeskreis, der all die Jahre überdauert hat, noch so genannt. “Magic Knight Rayearth” von Clamp und seine Heldin Hikaru Shidou. Zusammen mit ihren Freundinnen Umi und Fuu bestreitet sie ein Abenteuer in einer Parallelwelt. Hikaru hat rote Haare, ist quirlig, temperamentvoll und die Kleinste im Bunde. Jupp, ab sofort war mein Name “Hika”. Wie die zwei weiteren Mädels der Runde nun hießen, kann man sich sicher denken ;)

Wie man sicher gemerkt hat, bin ich die letzten Abschnitte kaum auf die klassischen amerikanischen Comics eingegangen. Batman & Co waren mir natürlich bekannt. Aber ich mochte sie schlichtweg nicht. Ich konnte mit dem Stil so überhaupt nichts anfangen. Es war mir zu übertrieben, vollgepackt und zu amerikanisch. Klingt komisch, ist aber so. Daher hab ich auch auf dem Gebiet sehr lange Zeit nichts gelesen.

Und heute?

In meiner Ausbildung habe ich alle Manga die ich bis dato besaß verkauft. Außer “Magic Knight Rayearth“. Der Grund war schlichtweg Geldmangel und so mussten sie dran glauben. Leider. Denn heute jage ich Schnäppchen hinterher um Klassiker zu bekommen, die es heute nicht mehr neu zu kaufen gibt. Schnief. Seit ca 3-4 Jahren kaufe ich wieder aktiv Manga. Meine Interessen haben sich kaum gewandelt. Bin halt nur Erwachsener geworden. Jaha, man mag es kaum glauben!

Die einzige Rubrik die für mich neu war, sind die Graphic Novels. Mehr Text als ein Comic und dennoch lassen sie sich flotter wie ein Buch lesen. Im Preis merkt man meist den deutlichsten Unterschied. Allerdings ist die Qualität auch recht hochwertig: Ein Booklet mit farbigen (manchmal Hochglanz) Seiten bekommt man in Deutschland dafür in die Hand.

Genau wie in der Buchwelt halte ich gezielt nach Horror und Crime Ausschau (ohne überflüssigem Kitsch). Wovon es gar nicht so viele gibt. Selbst heute noch nicht! Nur wenige ruhigere Manga verirren sich in meine Hände. Daher habe ich recht aktiv letztes Jahr zur Comic Con Stuttgart angefangen Comics zu suchen. Man kann also wirklich sagen, ich bin ein Frischling auf diesem Gebiet. Wobei ich den Ausdruck vermeiden möchte, da ich ja nicht unerfahren auf dem Gebiet der gezeichneten Geschichte bin!

comic

Reaktionen im Umfeld

Puh, wo fang ich da an. Am besten am Anfang. Nein, ich durfte keine Manga lesen geschweige denn mit nach Hause nehmen. Ich musste mit extremen Ärger rechnen, wenn ich den “Kinderkram” mitgebracht habe. Also bunkerte eine Freundin meine kleine Sammlung bei sich. Wenn meine Leistungen in der Schule gut waren bzw. nicht litten hatte meine Mutter nichts dagegen, aber es gab da den männlichen Gegenpart und somit verschwieg ich irgendwann dieses Thema komplett daheim. Mein einzig Vertrauter, war mein Brüderlein :D

Dieser “Kinderkram” oder das “Pornozeug” begegnete mir noch recht häufig und so “offenbarte” ich meine Leidenschaft nur, wenn ich wusste, dass mein Gegenüber ähnliche Interessen hatte. Heute bin ich in der Hinsicht wesentlich selbstbewusster. Man kennt auf Arbeit sogar meine Cosplay-Liebe, die recht spät entfacht ist und findet es richtig genial. Mein, wenn selbst einige Kollegen selbst Manga lesen und auf Conventions gehen, bin ich wohl beim richtigen Team gelandet ;)

Witzigerweise kommt bei “Ich lese Comics” so gut wie nie ein Stirnrunzeln. Bei “Ich lese Manga” jedoch stutzt man oft. Warum eigentlich? Heut, in einer Zeit, wo doch jeder über alles Bescheid weiß. Da müsste doch mal angekommen sein, dass diese Manga/Manhwa nur die asiatische Form von Comics sind. Und dass diese äußerst tiefgründig sein können, wurde schon von vielen Mangaka bewiesen! (das Gefallen und Nicht-Gefallen, des Zeichenstils hab ich mal außen vor gelassen).

Deutsch oder Englisch?

Das ist hier die Frage. Früher fast ein Ding der Unmöglichkeit, heute gehört es dazu. Comics in der Originalsprache lesen zu können. Okay, ich kann keine Schriftzeichen lesen, aber der englischen Sprache bin ich mächtig und so sind es vor allem die Comics die im O-ton bei mir einziehen. Zum einen übe ich mich damit in der Sprache, zum anderen sind sie meist günstiger und Reihen-Fortsetzungen sind schneller auf dem Markt.

Ob ich eine Empfehlung aussprechen kann? Jain. Bei Übersetzungen können und gehen oft Wortwitz und Verbindungen flöten, die man nur im Original erkennt. Zwar hat das kaum Einfluss auf die Story, aber irgendwie ist es ja doch doof, wenn man fühlt, dass man was verpasst. Daher empfehle ich bei amerikanischen/britischen Autoren einfach das Original zu lesen. Muss man aber nicht ;)

Zum Abschluss

Noch ein paar Worte? Ich habe sicher einiges vergessen und manche Dinge nur grob angeschnitten, aber einen guten Überblick wird man trotzdem bekommen haben. Wie ich kleiner Nerd in der Comicwelt Fuß befasst habe und Dank des world wide webs ist es heute viel einfacher Gleichgesinnte zu finden. Was ich sehr begrüße. Zudem erhoffe ich mir durch diese Aktion neue Gesichter zu entdecken!

Auf meinem Blog gelobe ich ab sofort regelmäßiger Comic-Kritiken hochzuladen. Zwar bekommen die hier nicht die gleiche Reichweite, wie Bücher, aber das kann sich ja noch ändern. Hehe :D


Ihr wollt auch was zu eurer Comicgeschichte erzählen? Dann macht es einfach! Hier oder in einem eigenen Blogbeitrag. Verlinkung bei booknapping nur nicht vergessen!

15 Kommentare

  1. Liebe Hika ;-)

    Ein toller Einblick in deine Biographie als Comic-Leserin! Ich kenne die Abrafaxe, Bussi Bär & Co., auch wenn ich sie selbst nie gelesen habe. Allerdings sind mir aufgrund deines Artikels die Mike-Hefte wieder eingefallen. Sie gab es damals bei der Volksbank und sie waren sozusagen die Konkurrenz der Knax-Hefte :-D

    Ich habe in meinem Leben als Comic-Leserin noch nicht allzu viele Manga gelesen, aber dank deines Fotos ist mir meine Begegnung mit “Record of Lodoss War” wieder eingefallen. Als Rollenspielerin wurden sie mir damals empfohlen und ich habe sie gerne gelesen. Wenn ich trotzdem bis heute kein großer Fan des Manga-Zeichenstils bin, habe ich trotzdem einige in meinen Regalen stehen. Ich könnte darüber ein paar Worte im zweiten Teil meines Beitrags zur Blogparade verlieren.

    Da du gerne Horror und Crime liest, hast du schon einmal die Bände der Serienmörderreihe von Peer Meter angeschaut? Vielleicht sind sie was für dich. Mit “Gift” geht es los, die weiteren Bände habe ich bisher leider selbst noch nicht gelesen. “Gift” hat mich allerdings tief beeindruckt.

    Ja – die Reichweite für Beiträge zu Comics ist meist nicht so hoch. Aber das können wir ja gemeinsam versuchen zu ändern. Stecken wir ganz viele mit dem Comic-Liebhabervirus an, los geht’s! Schön, dass du dabei bist.

    Darüber, dass du dich mit diesem schönen Beitrag an unserer Blogparade beteiligt hast und es dir so viel Spaß gemacht hat, freut mich sehr. Genau so soll es sein :-)

    Ganz liebe Grüße,
    Sandra

    Falls noch jemand mitmachen möchte – hier findet ihr alle Infos zur Blogparade: https://www.booknapping.de/start-der-blogparade-ich-und-die-comics-wie-alles-begann/

    • kaisu
      11. Mai 2017
      Antworten

      Ich hatte mein erstes Konto bei der Volksbank, aber diese Comics hab ich nie gesehn :P
      Dass du kein soo großer Fan der Manga bist, hab ich schon gesehn, aber das ist ja nicht schlimm – nur diese offene Abneigung ohne Hintergrundwissen find ich grauenhaft… Und ja ich würd mich über ein paar Worte freuen :)

      Peer Meter? Mh, Nein, sagt mir nix. Macht aber nach einem ersten Blick bei Google einen interessanten Eindruck!

      Das find ich dann wieder witzig, in Sachen Reichweite. Reine Manga/Anime Blogs haben viele Fans, aber Comics sind meist auf Webzine begrenzt. Das muss geändert werden! Tschakaaaa XD

      • 14. Mai 2017

        Ja, tschakaaa :-) Es gibt ja sogar einige reine Comicblogs, jedoch sind sie wirklich in der Minderheit. Allerdings entdecke ich bei vielen Buchblogs auch immer mal Comicvorstellungen, was mich jedes Mal sehr freut. Die einzige “Nebenwirkung” ist, dass der Besuch im Comicbuchladen damit immer mal kostspieliger wird.

        Liebe Grüße,
        Sandra

      • kaisu
        15. Mai 2017

        Ich hab am Samstag gesehn, dass der Manga/Comic-Laden hier bei uns in einer Ecke zahlreiche Comics/Graphic Novels hat, die mir vorher gar nicht aufgefallen sind o_O das ist NICHT gut! -> siehe Geldbeutel XD

        Auf twitter folge ich einem Mädel seit gut nem Jahr, die einen reinen Comicblog hat:
        httpss://www.heldin-in-strumpfhose.com/ vllt kennst sie ja?!

      • 16. Mai 2017

        Hi :-)
        Ich bin auf Instagram mit ihr verbunden und jetzt auch auf twitter.

        *gruselig* Immer mehr Comics um uns herum. Wie schön! :-D

  2. 10. Mai 2017
    Antworten

    Wow – danke für deinen Beitrag zur Blogparade! Deine Beobachtung, dass Comic lesen eher akzeptiert wird als Manga lesen finde ich interessant. Anscheinend hört diese “Das ist doch Schund”-Diskussion nie auf. Am besten, man macht sie nicht mit und liest einfach weiter!

    • kaisu
      11. Mai 2017
      Antworten

      Ich glaube auch nicht, dass sie Diskussion je aufhört. Aber Pokemon Go ist toll und kein Kinderkram. Das mag mal einer verstehen …
      Aufklärung macht da schon “Spaß” aber bringt nicht immer was. Egal, ich steh zu meinem Hobby :3

  3. Claudia
    11. Mai 2017
    Antworten

    Ui, Horror und Crime, ich glaube Horror wäre mir zu gruselig :D. Dafür mag ich Batman und Co. sehr gerne, und hin und wieder auch mal eine Graphic Novel. Meine Lieblinge sind “Der fünfte Beatle” und “Daytripper” :-)

    Liebe Grüße

    Claudia

    • kaisu
      11. Mai 2017
      Antworten

      Horror kann wirklich derbe werden in Comics :D
      “Daytripper” klingt ganz interessant – habs mir mal vorgemerkt!

  4. Baphomehmet
    13. Mai 2017
    Antworten

    Ist das der Ort, um dir tolle, neue Manga-Nachrichten mitzuteilen? ;-)

    Du zeigst uns hier ausschließlich US-Comics (und graphic novels, jaja, ist nur ein schöner Marketing-Ausdruck) – hast du in Europa tatsächlich nichts gefunden? Gerade hier ist die Comicszene doch sehr vielfältig und der eine oder andere Klassiker kommt aus Europa (“Judge Dredd” z. B. ist britisch). Gut, vielleicht wird bei uns nicht so viel Wert auf Action, Horror und “Crime” gelegt, das kann sein…

    • kaisu
      14. Mai 2017
      Antworten

      Japp, hab da noch nich wirklich was gefunden, was meiner Leselaune entspricht und aus Deutschland kommt ;) Ist bei Manga aber nix anderes … ich suche aber auch nicht gezielt nach US-Comics, sondern nehm das, was mich anspricht. Is also purer Zufall :D

      @Link
      Oh, fein! Aber mich nicht mehr relevant, hab sie ja jetzt alle XD

  5. Ich und die Comics. Wie alles begann. Zusammenfassung der Blogparade | Booknapping
    8. Juli 2017
    Antworten

    […] Kaisu von Life for Books hat von den Abrafaxen über Sailor Moon zu Horror & Crime gefunden, dem Gebiet, das auch in Romanform zu ihren Leidenschaften gehört: |Aktion| „Damals“ oder „Mein Weg in die Comicwelt“ (Life for Books) […]

  6. Hallo Kaisu,
    das ist echt ein toller Beitrag zur Blogparade geworden. Ich bin selbst nochmal ganz sentimental geworden, als ich das Chobits-Cover gesehen habe. In meiner Manga-Phase habe ich die nämlich auch gelesen (und als Anime angeschaut) und das irgendwie total vergessen! Aber meine Anime-/Mangaphase nochmal aufleben zu lassen, hätte den Rahmen meines Beitrags wirklich gesprengt.

    Umso schöner finde ich es durch deinen Beitrag nochmal ein paar eigene Erinnerungen freizuräumen. Es ist echt total schade, dass du in deiner Jugend deine Sammlung bei einer Freundin (so müssen Freunde sein!) bunkern musstest. Meine Eltern haben meine Comic- und Mangaphase zwar auch immer belächelt, mich aber von Lesestoff egal welcher Art nie abgehalten.
    Die meisten meiner Mangas habe ich inzwischen auch verkauft, in meinem alten Jugendzimmer stehen noch ein paar Reihen, wie “Neon Genesis Evangelion” und “Kizuna” (mehr bekomm ich namentlich gerade nicht zusammen). Gelesen habe ich auch “Angel Sanctuary”, “X/1999” und andere, die ich gerade nicht mehr ausfindig machen kann.

    Sailor Moon habe ich dagegen nur als TV-Serie gesuchtet. Auch wenn ich dazu mal Bücher hatte, ich glaube aber, dass das keine Mangas gewesen sind.
    Viele Grüße, Ramona

    • kaisu
      13. Juli 2017
      Antworten

      Danke dir :3
      NGE ist für mich bis heute ein Meilenstein in der Manga/Animewelt, den ich immer wieder gern anschaue! Kaori Yuki ist ebenfalls ein Mangaka, den man heut kaum noch kennt. Dabei hat sie viele tolle Werke erschaffen.

      Ich fing irgendwann an die Originalserien mit Untertitel zu schauen. Da war dann alles auf RTL2 nicht mehr sehenswert. *hüst* aber so kam es zwangsweise auch, dass man sich ein wenig Japanisch angeeignet hat. Soll nochmal einer sagen, solche Kunst bildet nicht :D

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