Kategorie: Buchkritik

16. Februar 2017 / Buchkritik

„Er spürte, wie sein Bewusstsein zurückkehrte. […]
Er versuchte sich daran zu erinnern, wie viele umgekommen waren. Ihr Schlaf war entgültig, doch für ihn gab es noch keine Ruhe.“ (S.5)

29. Januar 2017 / Buchkritik
24. Januar 2017 / Buchkritik

„Es kann kein Selbstmord gewesen sein, dachte er. Andernfalls reißt der Chef mich morgen in Stücke.“ [S. 63]

De Santis ist – entgegen erster Einschätzungen – nämlich nicht der Meinung, dass sich das Kirchenoberhaupt des beschaulichen Stadteils Bagnoli selbst erhangen hat.

14. Januar 2017 / Buchkritik
11. Januar 2017 / Buchkritik

„Mein Name ist Bonnard. Ich wohne auf dem Friedhof von Montmartre.“ [S.9]

Dabei beobachtet er zusammen mit anderen pelzigen Freunden die Menschen, die dort ein und ausgehen. Sie genießen die Streicheleinheiten, die sie im Moment der Trauer und des Nachdenkens mit sanfter Hand bekommen. Es ist ein ruhiger Ort, wo es sich gut leben lässt und dennoch überschattet ein noch traurigeres Ereignis als der Tod selbst den Friedhof.

6. Januar 2017 / Buchkritik

Es herrscht klirrende Kälte, Schnee liegt wie weißer Puderzucker über der Landschaft und dennoch steht Brian in Badeschlappen und kurzen Hosen vor der Tür seinen Kollegen Jacob. Total verdattert lässt dieser ihn herein und bittet – selbstverständlich – um eine Erklärung. So kränklich und ängstlich hat er seinen Bekannten noch nie gesehen. Als Brian dann auspackt und ihn über seine neusten Forschungen informiert, fällt Jacob aus allen Wolken.

6. Dezember 2016 / Buchkritik
2. Dezember 2016 / Buchkritik

„Ich hab ein paar Leute umgebracht.“ […]
„Ein paar?“
„Das ist mein Job. Ich bringe Leute um. Und ich habe die Falschen umgebracht.[…]“ (S.88)

22. November 2016 / Buchkritik