“Sie starb in meinen Armen, mit einem letzten schweren Atemzug. Ihr Körper zuckte schwach.” (S.7)
Schlagwort: sketchnote
“Auf Brin-2 gab es keine Fenster – durch die Rotation war “draußen” immer gleichbedeutend mit “unten”, unter den Füßen, aus dem Sinn.
Die Wandmonitore erzählten eine hübsche Geschichte, zeigten ungeachtet der ständigen Umdrehung eine zusammengesetzte Ansicht der Welt unter ihnen, so als würde der Planet bewegungslos im Raum schweben: ein grünes Juwel, entsprechend dem zwanzig Lichtjahre entfernten blauen Juwel ihrer Heimat. ” [Buchbeginn]
“Das Summen meines Handys ist wie das Schaben einer Kakerlake unterm Bett. Keine echte Gefahr, trotzdem bin ich zu Tode erschrocken. Es ist die gleiche Angst die einen befällt, wenn es kurz vorm Einschlafen noch an der Tür klopft.” (Buchbeginn)
“Etwas dort draußen klang komisch. […] Was er aber in dieser Nacht hörte, war sonderbar. Er verfolgte es schon eine ganze Zeit, konnte es aber nicht ausmachen. […] Er spielte es immer weder ab, wusste aber immer noch nicht, womit er es zu tun hatte. (S.7)
“Manelle war gereizt, wie jedes Mal, kaum dass sie über die Schwelle von Marcel Mauvigniers Wohnung trat. Der Kerl schaffte es doch jeden Tag aufs Neue, sie auf die Palme zu bringen.” (Buchbeginn)
“Zwar kannte er Clarices Familiennamen nicht und wusste weder, wo sie wohnte, noch, an welcher Universität sie Kunstgeschichte studierte, aber er hatte ihre Handynummer, und das machte sie doch gewissermaßen schon zu einem Paar.” (S.23)