Ein Einblick in die beiden Bände, der Königin der Verdammten.
Inhalt:
Ein Mörder geht um. Von der Presse wird er der “Maskenschnitzer” genannt und somit wird der Fall erst richtig publik
Als ein weiterer Mord geschieht, wird auch Matthew Corbett neugierig und beginnt nachzuforschen.
Dabei stellte er fest, dass die Lösung aller Probleme in einem Tollhaus zu liegen scheint, wo die Königin der Verdammten wohnt. Aber welche Verbindung hat sie zu dem perfiden Killer?
Zudem bekommt er am eigenen Leib zu spüren, dass jemand seine Nachforschungen nicht gut heißt. Dabei wird nicht nur er darauf aufmerksam gemacht, auch seine Umgebung, seine Freunde und Bekannten, werden mit hineingerissen.
Mein Leseeindruck:
Fast man beide Bücher zusammen, hat man eine Geschichte, die über 800 Seiten lang ist. Das mag im ersten Moment viel klingen, ist es aber nicht. Denn wenn man die letzte Seite zugeschlagen hat, will man weiter lesen!
- nach ein paar Seiten ist man mittendrin
- spürt die Steine unter den Füßen, riecht die staubige, leicht muffige Luft New Yorks 1702
- Matthew taucht in das Leben der Stadtmenschen ab
- erfährt von dem Mord und wird neugierig
- “Hier gibt es keine Verbrechen!”, schrie jemand von hinten. “Das ist doch alles nur Altweibergewäsch.” (S.95)
- die Vergangenheit Matthews als Waise kommt hoch, alte Bekannte tauchen auf
- neue Gesichter gesellen sich dazu – u.a. Grigsby, der Journalist & seine Tochter; Mrs Herrald, eine betuchte Dame, die eine Aufgabe für Matthew hat > finde den Mörder!
- Matthews Job als “Detektive” beginnt
- Aufgaben & Herausforderungen warten auf ihn
- Was hat es mit dem Tollhaus auf sich?
- Menschen sterben, die Unruhe wächst, wer ist der Mörder, was will er?
- Gegner tauchen auf
- ein hitziges Finale entbrennt
- Spannung: stets vorhanden
- Kopfkino: läuft auf Hochtouren, New York wird lebendig
- History: neues Wissen & interessante historische Fakten werden eingebaut
- Entwicklung: Matthew wächst an seinen Aufgaben, bleibt nicht stehen
- Ende: gelungen, stimmig
Meine Abschlussworte:
Robert McCammon hat es wieder einmal geschafft. Ich bin komplett in eine Welt abgetaucht, die bereits seit über 300 Jahren vorüber ist und dennoch komplett lebendig wirkt. Dazu kommen die zahlreichen Charaktere, die die Geschichte aufblühen lassen und für unterhaltsame Wendungen sorgen. Man möchte Matthew Corbett einfach nicht mehr loslassen und weiterhin an seiner Seite durch das 17. Jahrhundert laufen. Da sehe ich sogar über ein-zwei kleine Kritikpunkte hinweg, die mich im zweiten Band gestört haben. Szenen, die für mich einfach ein Tüpfelchen zu viel auf dem i waren.
Wer die Reihe noch nicht kennt, sollte schleunigst damit anfangen! Bisher sind vier Bücher und somit zwei abgeschlossene Handlungen erschienen und weitere in Arbeit!
Stichworte: New York, Mord, Ermittlungen, Hass, 17.Jahrhundert, Erfahrungen
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Genre: Crime / VÖ: Dezember 2018 / Verlag: Luzifer Verlag* / Serie: Band 3 + 4
erhältlich bei: hugendubel.de*
Kritik zu Band 1* “Matthew Corbett und die Hexe von Fount Royal”
Kritik zu Band 2* “Matthew Corbett und die Hexe von Fount Royal”
Beide Buchreihen stehen schon weit oben auf meiner Wunschliste und sind gerade nochmal hochkatapultiert worden. Allein die Cover und Beschreibungen reizen mich sehr, deine Eindrücke tuen ihr übriges =)
Dann kann ich nur noch sagen: Kaufen, lesen, verschlingen :D
Ich muss diese Buchreihe wirklich, wirklich lesen. Die ersten beiden Bände habe ich ja schon zu Hause (egal was manche anderen sagen, bei mir sind es 4 Teile XD).
Sind doch auch 4 Teile o_O
Und 2 Bände, die jeweils zusammengehören :D
UND LESÖÖÖN!
Hallo :)
ich mochte die Bücher auch sehr, wobei ich bei Band 2 einige Kritikpunkte hatte die mich echt gestört haben. Ich hoffe der nächste Band wird dann wieder besser. Die Atmosphäre in den Büchern ist aber wirklich top und das alte New York sehr lebendig beschrieben!
Ich hab dich mal verlinkt.
LG
Darf ich fragen, was dich gestört hat?
Mich störten vor allem diese Sachen im Haus, mit dem Kampf und der Flucht. Da war für mich nicht alles stimmig und manches einfach zu albern und vorhersehbar …
Mich hat vor allem das Ende des Dinners gestört. Das Ende der Geschichte im Haus war übertrieben aber es passieren irgendwie soviele seltsame Dinge das mir das gar nicht mehr so aufgefallen ist.
(Und die Geschichte um Wade war auch so vorhersehbar und irgendwie sehr unnötig für den Rest der Geschichte.)
Ich bin echt gespannt ob es im nächsten Band wieder weniger übertrieben wird. :)