Band 1 (Serienstart)
Subaru Mikazuki ist Autor. Ein exzentrischer, aber erfolgreicher Autor, den seine Agentur auf jeden Fall behalten möchte. Mögen seine Marotten noch so eigen sein. So hasst der Menschenansammlung jeglicher Art. Reisen ist daher komplett tabu für ihn. Ungünstig für jemanden, den man präsentieren möchte. Dessen Gesicht man zeigen möchte. Aber Subaru ist das mal herzlich egal.
Auf der Suche nach Inspiration läuft ihm eine Katze über den Weg. Okay, nicht ganz. Der kleiner Streuner klaut etwas von den Opfergaben, die Subaru seinen Eltern ans Grab bringt. Kurzerhand schnappt er sich den kleinen Kater und nimmt ihn mit zu sich nach Hause. Als Dank wird Subaru gelyncht. Mit Katzenblicken, die jeden zu Tode erstarren lassen.
Absolut verständlich. Immerhin hat Subaru so gar keine Ahnung von Katzen und versteht nicht, warum die Katze im Futter bringt. Haustiere beschäftigen? Warum? Das Tier kann sich doch allein unterhalten! Ein Teufelskreis, der einige witzige Szenen hervorruft. Vor allem, da man die Geschichte nicht nur aus der Sicht von Subaru liest, sondern auch, aus der Sicht der Katze.
Genau dieser Ansichtenwechsel, gemixt mit den zwei völlig verschiedenen Charakteren ist es, der die Geschichte ausmacht! Wer selbst Katzen hat, wird sich in so einigen Szenen wiederfinden und alle anderen lernen einmal, was Katzen so denken. Der sanfte Zeichenstil, der sich auf die wichtigsten Details konzentriert, passt dabei perfekt. In übersichtlichen Panels rauscht man durch die Seiten und hat den Manga flott verschlungen.
Eckdaten (Anzeige)
160 Seiten
Schwarz/Weiß
ab 12 Jahren
Serienstart (Band 1 von 6)
Texte: Tsunami Minatsuki
Zeichungen: Asu Futatsuy
erschienen bei Carlsen Manga*
Ich hatte tierischen Spaß mit diesem Auftakt von “My roommate is a cat”. Immer wieder musste ich schmunzeln und habe meine eigenen Stubentiger darin entdeckt. Was stellen sich auch Menschen immer so stümperhaft an? Es hat schließlich alles einen Sinn, was die Fellnasen so anstellen. Daher spreche ich eine klare Empfehlung aus. Spätestens, wenn man den Manga in den Händen hält und die leicht angraute Oberfläche spürt, die funkelnden Augen der Katze entdeckt und Subarus genervten Blick, MUSS man ihn einfach lesen!
Lust auf einen Roman über Katzen? Wie wäre es mit diesem feinen Werk namens “Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden” aus der Feder von Genki Kawamura.
Ja, ja, ja, ich setze ihn ja schon auf meine Wunschliste :-D
Miau
Sandra
Brav Sandra, brav!
XD
psssst, da ist was neues mit einer Katze rausgekommen – gnihi, vllt kann ich dich damit auch beeinflu- eh, ich meine, dich überzeugen :D
Ohoh – dann fix mich in der kommenden Aufnahme an ;-)