Kurz & Knackig,
meine Meinung zu “Countdown zum Untergang” von Michael Hirtzy
Worum geht es?
Der Band ist die Fortsetzung zu “Vor dem Abgrund“. Dort ging es um die Entstehung und den Ausbruch einer A.I. namens ANCOS, die plötzlich aktiv wird. Nach dem rasanten Finale, geht es hier nun etwas gemächlicher weiter. Die Köpfe hinter dem Produktionteam “Fastline” reflektieren das Geschehen. Jeder reagiert komplett unterschiedlich darauf. Trotzdem bleibt bei allen die Frage hängen: Ist es unsere Schuld? Waren wir zu ergeizig? Haben wir etwas übersehen? Und natürlich die Frage, ob man es aufhalten kann?
Wie hat es mir gefallen?
Fangen wir kurz mit der Optik und Haptik des Buches an. Ich mag es, wenn die stimmig ist und man erkennt, dass die Bände zusammengehören. Das ist hier absolut der Fall. Bin gespannt, was für Versionen hier noch kommen werden.
Es liegt gut in der Hand, man muss den Rücken nicht brechen, um es zu lesen. Von dieser Seite gibt es keinerlei Kritikpunkte meinerseits.
Inhaltlich erfuhr ich anfangs einen fetten Dämpfer. Wie oben erwähnt, endete Band 1 recht rasant und aufregend. Entsprechend habe ich mit einer direkten Anknüpfung gerechnet, dem war nicht so.
Stattdessen wird viel auf die einzelnen Teammitglieder eingegangen. Was theoretisch nicht uninteressant ist, jedoch ließen mich die einzelnen Schicksale etwas kalt. Ganz im Gegenteil zu den Nebencharakteren. Gerade als der Spannungspart ansteigt und ANCOS aktiv auf der Bildfläche erscheint, war ich voll drin und klebte an den Lippen der Figuren. Diese gehörten nur eben nicht zur main group.
Damit bleibt das Lesefeeling auf dem Level vom Auftakt. Das hält mich jedoch nicht davon ab, die Serie weiter zu verfolgen, schließlich will ich wissen, was ANCOS noch anstellt. Diese A.I. hat nämlich “nette” Eigenschaften, die mir äußerst gut gefallen. Hehe.
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