|Endzeit| “Unter einem Friedhofshimmel”

Kurz & Knackig kommentiert

Inhalt:

“Es gibt tatsächlich Zombies. Und der Mensch hat sie erschaffen.

Als sich eine durch die Luft übertragene Zombieseuche ausbreitet, bricht das Chaos aus. Mit der Hilfe von einigen Marinesoldaten suchen Steven und Stacey mit ihren Töchtern Sophia und Faith Rettung auf dem Atlantik. Sie glauben in den endlosen Weiten der See sicher zu sein vor der Anarchie der infizierten Menschen.
Doch sie segeln unter einem Friedhofshimmel dahin, durch eine Welt voller Blut und Schrecken, auf einem Meer aus den Tränen der Überlebenden … (Verlagsseite)”

Mein Leseeindruck:

Endzeit ohne Zombies? Selten. Gute Endzeit mit Zombies? Selten. Daher hatte das Buch keinen leichten Status, als ich mit ihm gestartet habe. Das kritische Teufelchen saß bereits voller Vorfreude auf meiner rechten Schulter und hat alles bissig kommentiert. Nur, so viel gab es gar nicht zu meckern.

  • direkter Einstieg: Ankündigung, da kommt was *gnihi*
  • Änderungen stehen bevor, ein Virus steckt Menschen an (zunächst normale Krankheitssymptome)
  • Menschen sterben, verändern sich. werden gewalttätig, aggressiv
  • hohe Ansteckungsrade, kurze Inkubationszeit
  • Was ist der Auslöser?
  • Kann man sich schützen?
  • Welche Länder sind betroffen?
  • Auslöser wird gefunden mitsamt komplexer menschgemachter Virusstruktur
  • Heilmittel muss gefunden werden
  • aber erstmal: Flucht aufs Meer!
  • main characters: Steve + Stacey mit Sophia & Faith (Familie)
  • twist: Flucht & Kampf gegen Virus, zurück zur Zivilisation
  • Gewalt: in richtiger Dosis vorhanden
  • Spannung: up & down

Die Abschlussworte:

Das klingt alles im ersten Moment nicht aufregend neu. Trotzdem ist das Buch nicht komplett mit anderen Endzeit-Thrillern vergleichbar. Es spielt zu 80% auf dem Meer und zeigt eine interessante Taktik, mit viel Hintergrundwissen, wie man überleben und Leben schaffen kann. Zudem ist die Familie Smith recht unterhaltsam. Vier unterschiedliche Charaktere, die einen stets bei Laune halten.

Der Spannungsbogen wird dadurch aufrechterhalten, da man schlichtweg wissen will, wie die Familie durchkommt und ob der Virus bekämpft werden kann. Letztlich hat man nämlich recht wenig mit stöhnenden Zombies am Hut. Es geht eher um das Überleben und wie sich Menschen in Extremsituationen benehmen. Das alles mit durchaus realistischen Zügen.

>> Lust auf Endzeit-Thrill auf dem Meer? Dann ran an das Buch!


Anzeige

Genre: Endzeit / VÖ: Oktober ’15 / Verlag:  Festa Verlag* / Region: Amerika + Ozean / Serie: Serienauftakt

erhältlich bei: hugendubel.de*


2 Kommentare

    • kaisu
      22. August 2019
      Antworten

      Gnihihi!
      Und brav berichten!

Schreibe einen Kommentar zu Pink Anemone Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

#Japanuary 2023
#BuchreihenChallenge
abc-challenge header 2023
#ABC-Challenge