|Japanuary| “Weathering with you”

天気の子 (2019)

Eckdaten:

Genre: Drama, Fantasy, Romance
Länge: 114 min
Regie: Makoto Shinkai

Um was geht es?

Hodaka ist 15 Jahre alt und hat keinen Bock mehr auf Schule und sein altes Leben. Also flüchtet er nach Tokyo. Dort macht er sich auf die Suche nach Arbeit, um überleben zu können. Das klappt in so einer teuren Stadt mehr schlecht als recht. Trotzdem findet er einen Job als “Journalist”. Das kleine Magazin beschäftigt sich mit seltsamen okkulten Vorfällen. Egal ob wahr oder gelogen, es soll die Leser unterhalten!

Ein äußerst interessanter Fall scheinen die “Wettermenschen” zu sein, die das Wetter beeinflussen können. Nach diversen Interviews trifft er, gemeinsam mit seiner Kollegin, auf das Mädchen Hina. Anfangs skeptisch, beobachtet Hodaka, dass Hina vielleicht doch etwas anders ist und mit dem Wetter kommunizieren kann.

Und was passiert dann?

Eine Menge. Natürlich geht es nicht nur um das Wetter, aber darauf baut die ganze Geschichte auf. Derweil gibt es Alltagsprobleme zu bekämpfen. Denn so nett ist das Leben, zu den Teenagern dann doch nicht. Nebenbei kann man Tokyo bestaunen. Egal ob aus der Luft, zu Fuss oder mit dem Auto. Alle Facetten der Stadt werden aufgezeigt. Die Moderne und das alte Traditionelle, genauso wie das beschleunigte Leben und die Stille einzelner Momente.

Musikalisch sind wieder die “Radwimps” am Start, die bereits in “Your Name” ihren Beitrag leisten durften. Wer übrigens “Your Name” noch nicht kennt, sollte das schleunigst nachholen. Mit diesem Vorwissen wird man ein paar Andeutungen besser verstehen. Zwingend notwenig ist es allerdings nicht.

Sollte man ihn schauen?

Auf jeden Fall! Zwar kommt “Weathering with you” an “Your Name” auf der emotionalen Ebene nicht heran, dennoch ist er absolut sehenswert. Hier und da hätte man manche Momente etwas kürzen können. Gerade, wenn die romantische Ader durchschlägt und die Musik hatte nicht so starke Momente, als dass sie einem in Erinnerung geblieben wäre. Der zauberhafte Zeichenstil, die witzig-schlagfertigen Momente, die Charaktere und generell das “Wetterphänomen” lassen diese Kritikpunkte jedoch deutlich aufweichen und in den Hintergrund rücken. Es bleibt der positive Eindruck zurück.

weitere Filme des Regisseurs:

The place promised in our early days (2004)
5 centimeter per second (2007)
The Garden of words ( 2013)
Your Name (2016)

Eine Aktion von und mit schoener-denken*

 

 

2 Kommentare

  1. 21. Januar 2020
    Antworten

    Den will ich auch unbedingt noch sehen. Ins Kino habe ich es leider nicht geschafft, aber er steht ganz oben auf meiner Liste.
    Grüße, Katharina

    • kaisu
      22. Januar 2020
      Antworten

      Also hier gibt es Zusatzvorstellungen. Vielleicht gibt es die bei dir auch?
      Wann auch immer du ihn schaust: Viel Freude damit :3

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