Schlagwort: Buchkritik
Mitten in den Bergen von West Virginia liegt das kleine Örtchen Acker’s Gap. Eine Stadt, die so harmonisch wirkt, aber dennoch ihre dunklen Seiten hat. Nicht umsonst verfolgt sie der Ruf, dass die Süchtigen hier gerne Zuflucht suchen und entsprechend hoch ist die Rate der Drogenabhängigen, gerade unter den Jugendlichen.
Frankfurt, im Oktober 2012. Ein kaltblütiger Mord geschieht und keiner bekommt etwas mit. Knapp einen Monat später erhält eine Frau namens Christina Höffgen einen anonymen Brief, in dem sie direkt angesprochen und aufgefordert wird zu einer bestimmten Adresse zu fahren, da Theo versagt hat und sie nun die Rolle des „Theo“ bekommt, was auch immer das heißen mag.
Die Tage flatterte dieses kleine Büchlein namens „Mindfuck Stories“ in meinen Briefkasten und wurde nach kurzer Zeit auch direkt Stück für Stück verschlungen. 15 kleine Kurzgeschichten erwarten den Leser, in denen sich alles um den „Mindfuck“ dreht.
Ein normaler Oktobertag mitten in Skien, als ein Notruf eingeht. Ein Frau ist beim Gassi gehen mit ihrem Hund schwer gestürzt und braucht dringend medizinische Hilfe. Als die Rettungssanitäter eintreffen ist die Frau tot, erdrosselt mit der eignen Hundeleine. Denkt man anfangs noch an einen leicht zu lösenden Mordfall, muss man schnell feststellen, dass alles etwas verzwickter ist, als es zunächst scheint.
Mitten in Virginia wohnt Caitlyn Cahill auf ihrer eignen kleinen idyllischen Farm, auf der sie eine Pferdetherapie für Kinder anbietet. Trotz des Umstandes, dass sie dort alleine lebt, fühlt sie sich nicht unwohl und bereut ihre Flucht aus der Großstadt und dem ehemaligen Wohlstand Ihrer Familie keineswegs.
Als schaurig schön oder gar gothic novel bezeichnet, da wird man natürlich erst recht aufmerksam auf ein neues Buch, was dieses Lob bekommt. Entsprechend waren meine Erwartungen an „Charlotte und die Geister von Darkling“ in dieser Hinsicht hochgesteckt. Natürlich mit dem Hintergedanken im Kopf, dass die Geschichte sich eher an die junge Leserschaft richtet.
Mitten in Savannah, die Rechtsmedizinerin Kay Scarpetta ist zu einem etwas ungewöhnlichen Besuchstermin unterwegs. Das Frauengefängnis, besser gesagt eine Sexualstraftäterinin der Einzelhaft, erwartet sie dort bereits.