Schlagwort: Goldmann
Auf einer gedeckten Tafel liegt die zerstückelte und lukullisch garnierte Leiche von Karen Kreft. Einen solch perversen Tatort hat die junge Polizistin Lina Andersen noch nicht gesehen.
“Es war ein warmer Tag im Mai.” (S.17)
Sanela Beara und ihr Kollege Sven Rösner gehen dem Alltag eines Streifenpolizisten nach. Was an diesem Tag nicht anderes heißt, als die Augen offen zu halten und Knöllchen zu verteilen. Einen Arbeitsalltag, der Sanela nur zu wider ist.
Stell dir vor, du bist Bauarbeiter. Es ist ein Tag wie jeder andere auch. Die Sonne verbrennt dir unermüdlich den Nacken. Baustaub verstopft deine Poren. Das Atmen fällt dir schwer. Dann – kurz vor Feierabend – der letzte Akt, ein Durchbruch. Doch was du dahinter erblickst, wird sich für immer in dein Gedächtnis einbrennen. Denn wer findet schon gerne eine ausgedorte Leiche?
“Wenn Sie meine Geschichte tatsächlich hören wollen […], so müssen Sie sich zunächst mit dem Gedanken vertraut machen, daß Sie keine angenehme Geschichte hören werden.”(S.11)
Leitet eine Katze – pardon – ein Kater ein Buch mit diesen Worten ein, fallen einem direkt mehrere Dinge auf, die ungewöhnlich sind.
Wir schreiben das Jahr 2012. Innerhalb kürzester Zeit stürzen auf vier verschiedenen Kontinenten, vier Flugzeuge verschiedener Airlines ab. Tausende Menschen sterben auf einen Schlag. Direkt werden terroristische Hintergründe vermutet. Wie sonst soll so etwas möglich sein. Das wird ja wohl kaum Zufall sein, dass es zur gleichen Zeit passiert! Oder es ist ein Zeichen? Eine Warnung? Was auch immer es ist, drei Überlebende sind der Schüssel zu dieser Wahrheit.
Winter in Schweden. Im Simsjön-See wird eine Frauenleiche gefunden. Man identifiziert die Frau schnell. Von ihrem Ehemann wurde sie bereits als vermisst gemeldet. Doch dass alles so enden wird, hatte keiner gehofft. Während die örtliche Polizei zusammen mit der Kommissarin Anna Eiler versucht diesen Fall zu lösen, sind zwei eifrige Reporterinnen auf den gleichen Gedanken gekommen und leiten ihre eigenen Ermittlungen.
Ein Buch, was dank des versprochenen Gruselfaktors aus der Inhaltsangabe, den Weg in meine Hände gefunden hat. Das dezent kühle Cover tut sein übriges dazu, um die Stimmung zu untermauern. Bayern, besser gesagt: Oberbayern. Idyllische Landschaften, grasende Kühe, malerische Bauernhöfe und mittendrin ein alter knarzender Pfarrhof, gekauft von Annika Burgdorfer.
Mitten in den Bergen von West Virginia liegt das kleine Örtchen Acker’s Gap. Eine Stadt, die so harmonisch wirkt, aber dennoch ihre dunklen Seiten hat. Nicht umsonst verfolgt sie der Ruf, dass die Süchtigen hier gerne Zuflucht suchen und entsprechend hoch ist die Rate der Drogenabhängigen, gerade unter den Jugendlichen.