Es regnet und der Privatdetektive Cal Weaver ist auf dem Heimweg. Er macht kurz Pause und will dann weiterfahren, als es plötzlich an seine Fensterscheibe klopft. Ein junges Mädchen bittet darum mitgenommen zu werden.
Schlagwort: Knaur
Es ist Sommer und warm. Wir schreiben das Jahr 1988. Man spricht vom heißesten Sommer seit Jahren auf Neuseeland. Entsprechend treibt es die Menschen ans Wasser. Auch Stephanie mit ihrer Mutter und den drei kleinen Geschwistern tummeln sich an diesem Tag am Lake Wanaka.
Es ist Kirmes im Camden Park. Alle genießen den Tag, man isst Waffeln, Eltern lassen ihre Kids ausgiebig toben und mittendrin geschieht still und leise ein Mord.
Stell dir vor, dein Kind verschwindet. Die Leiche wird nie gefunden.
Stell dir vor, man erklärt dich für verrückt. Keiner widerspricht dem.
Stell dir vor, du stellst Fragen. Man versucht das zu unterbinden.
Vor einem großen Walde wohnte ein armer Holzhacker mit seiner Frau und seinen zwei Kindern; das Bübchen hieß Hänsel und das Mädchen Gretel.[…] “Weißt du was, Mann,” antwortete die Frau, “wir wollen morgen in aller Frühe die Kinder hinaus in den Wald führen, wo er am dicksten ist. Da machen wir ihnen ein Feuer an und geben jedem noch ein Stückchen Brot, dann gehen wir an unsere Arbeit und lassen sie allein. Sie finden den Weg nicht wieder nach Haus, und wir sind sie los.” [Gebrüder Grimm]
Sebastian Fitzek ist bekannt für seine verworrenen Thriller, die einen auch gerne mal an der Nase lang führen. Doch in „Der Nachtwandler“ dreht er den Anspruch noch einen gewaltigen Tick nach oben.
Kennt ihr das, wenn ihr ein super schönes Cover entdeckt, euch wahnsinnig auf das Buch freut und dann feststellen müsst, dass der Inhalt nichts mit dem Cover gemein hat?! Vielleicht ist etwas storytechnisch hinein interpretierbar, aber man ist zu gutmütig genau das zu erkennen.
Tiefster Winter, eisige Temperaturen und mittendrin joggt Alexandra von Stietencron durch die Straßen von Lemfeld. Die junge Polizeipsychologin läuft sich ihren Frust von der Seele, gilt es doch einen üblen ungeklärten Mordfall zu lösen. Doch sie kann nicht so agieren, wie sie gerne möchte. Die neue Chefin scheint sie nicht ernst zu nehmen, die meisten Kollegen stehen dem in nichts nach.
Wieder einmal ist mir ein deutscher Autor in die Hände gefallen, besser gesagt eine Autorin und wieder einmal musste ich feststellen, dass sich die deutsche Autorenwelt keineswegs verstecken muss! In diesem Fall handelt es sich um Helene Henke aus Krefeld. Mit ihrem Krimi „totenmaske“ legt sie einen wunderbaren Start in diesem Genre hin und sollte sich nicht scheuen, auf diesem Gebiet weitere Werke zu verfassen.