Wir schreiben das Jahr 1717. Maija und ihr Mann Paavo haben ihr neues Domizil in dem kleinen Dorf Blackasen zusammen mit ihren Töchtern bezogen. Das Haus wurde ihnen quasi vererbt und so bestreiten sie nun zum ersten Mal einen Winter in Lappland anstatt im geliebten Finnland. Emsig machen sie sich ans Werk, um sich für die nahenden Wintermonate zu rüsten.
Kategorie: Buchkritik
6 Millionen Pärchen bleiben in Deutschland ungewollt kinderlos, das sagt zumindest eine Statistik der „Zeit“ aus dem Jahre 2013. Viele versuchen es mit künstlicher Befruchtung. Teilweise werden die Kosten auch von Krankenkassen übernommen, teilweise bleiben die Paare auf den Kosten sitzen. Wie hoch mag dann diese Kinderlosigkeit auf die ganze Welt hochgerechnet sein?
Wann hat eigentlich alles angefangen?
Das mit diesem Hype? Mit dem Fangirl-Gekreische? Mit den vergöttern einer Person? Laut Wiki nennt man das eine „Ultra-Bewegung“, wenn es um Fussball geht. Doch wie nennt man es, wenn es um Schreiberlinge geht? Um Autoren? Wo allein der Name ausreicht, um dafür zu sorgen, dass der nächste Gang in den Laden führt, sobald frische Ware erscheint?
Jack the Ripper. Allein schon dieser Name löst bei Krimi- und Serienkiller-Nerds aufgeregtes Magenflattern auf den Plan. Da werden nervös Papierkügelchen aus dem Zeitungsauschnitt vor einen gedreht. Auf Stiften hibbelig herumgekaut und innerlich alle Nerven angespannt, um auch alle neuen Informationen vollends aufsaugen zu können.
„Du lieber Gott, Martha! Warum?“[S.31]
Das ist eine Frage, die man wohl jeder Auswandererfamilie stellt, sobald die ersten Sätze über Umzug, Verkauf und Neuanfang fallen.
„Seiner bedrückenden Kindheit verdankte Corrigan eine seltsame und dunkle Gabe – die Fähigkeit, sich in die Monster zu versetzen, die er jagte.“ [S.18]
Kristina Mahlos Auftrag als Nachlassverwalterin hat es in sich. Eine Verstorbene vererbt ihr beträchtliches Vermögen – jedoch nur unter der Bedingung, dass Kristina den Mord aufklärt, für den ihr Mann einst verurteilt worden war. Kris will den Fall ablehnen, doch dann entdeckt sie in der Wohnung der Toten einen Hinweis auf ihren eigenen Bruder Ben, der vor Jahren spurlos verschwand …[Piper]
Als Frieda Klein unerwarteten Besuch von einer alten Schulfreundin erhält, die sie um psychotherapeutische Hilfe für ihre Tochter bittet, ahnt sie nicht, worauf sie sich da einlässt … Die Fünfzehnjährige ist verstockt und magersüchtig. Und bald stößt Frieda auf den Grund: Becky
wurde eines Nachts in ihrem Zimmer von einem Unbekannten vergewaltigt. In Frieda reißt die Geschichte alte Wunden auf. Sie beschließt, sich ihrer Vergangenheit zu stellen … Ein packender Thriller, bei dem man Frieda durch London begleitet und auf falschen Spuren in ihre Heimatstadt Braxton, wo alle ihr bald mit wachsendem Misstrauen begegnen … [C.Bertelsmann]