Ein Einblick in diesen emotionalen Auftakt.
Schlagwort: Buchkritik
„Dichte Wolken zogen über den Himmel von Wien. Grau und schwer spiegelten sie die Stimmung in der Stadt wieder. Bald würde die Dämmerung einsetzen, was ihm sehr entgegenkam. manch Dinge ließen sich in der tröstlichen Umarmung der Dunkelheit einfacher erledigen als in der kalten Realität des Tages.“ (Buchbeginn)
„Als die Scheinwerfer des Toyota Land Cruiser über den bärtigen Kopf glitten, der unter dem Uhrturm von Rakka auf einem Pfahl aufgespießt war, empfand Catherine Finch nicht das Geringste.“ (Buchbeginn)
„Fang bloß nicht an, über den Sinn nachzudenken,“ flüsterte er mir zu. „Welcher das ist, spielt doch keine Rolle. Das Leben ist wunderschön, es ist herrlich. Sogar das Leben einer Qualle hat einen Sinn.“ (S.78)
„Unser Leben ist unsere einzige Waffe. Wenn du nicht bereit bist, es zu riskieren, dann bist du entwaffnet. Das ist unsere letzte Freiheit.“ (S.209)