Jedes Jahr bin ich im Februar voll motiviert und schreibe einen Monatsrückblick zum Januar. Das bin ich dieses Jahr auch. Ob ich das jetzt jeden Monat mache, verspreche ich lieber mal nicht. Erfahrungswerte und so. Hüstel.
Bevor ich die gelesenen Werke vorstelle, kommen erst einmal ein paar Wort zu einem Filmevent, was ich jetzt im dritten Jahr aktiv begleite: Den Japanuary!
Die Filmsucht
20 Filme sind es geworden. 8 Stück habe ich hier auf dem Blog kurz vorgestellt. Die gesammelten Werke kann man man auf letterboxd betrachten *klick* und hier unten sind die kurzen Filmkritiken verlinkt:
- Mother
- Shoplifters
- Giovannis Island
- In this Corner of the World
- Sweat Bean
- The World of Tanako
- The Anthem of the Heart
- Children of the Sea
Zwei andere Leidenschaften habe ich im Januar neu aufleben lassen. Einmal die Fotografie und das Nähen. Wobei letzteres erst zarte Knospen trägt, da der bestellt Stoff für das kommende Projekt* erst heute (!) das Stoffversandhaus verlassen hat.
So viele Hobbys
Jeden Monat gehe ich einmal raus und fotografiere meine Umgebung. Im Januar war ich letztlich zweimal unterwegs. Einmal im Schnee* und einmal am Rhein*, mit dem Ziel bei einem ABC-Fotoprojekt den Buchstaben B abzulichten.
Trotzdem kommt das Lesen nicht zu kurz! Insgesamt 17 Bücher, Comics, Manga und Hörbucher sind mir zum Opfer gefallen. Davon 8 Bücher, 3 Comics, 4 Manga und 2 Hörbücher.
Die Lesesucht
Als Hörbücher habe ich die Neon Birds Reihe von Marie Graßhoff angefangen. Band 3 steht bereits in den Startlöchern. Bei den Büchern hat mich “Nachtschwarz” am meisten überzeugen können. Die Ermittlerin ist mir komplett ans Herz gewachsen. Vielleicht weil wir uns in der Denkweise so ähneln? Wer weiß. Pfeif.
Enttäuscht hat mich “Das Erbe der Geisha” aus dem das nette Zitat stammt, was ich auf twitter geteilt habe. Ich bin nach meiner Recherche zum Schluss gekommen, dass das Buch definitiv kein gutes Lektorat genossen hat. Zudem wird es in Deutschland eher als “Beziehungsdrama” beworben, obwohl es eigentlich um drei Generationen, Interessenkonflikte, Alltagsrassismus und Degradierung der Frau geht. Guter Inhalte, die in der Umsetzung leider Mängel aufweisen.
Positiv angetan war ich von “Bis nächstes Jahr im Frühling“. Dass ich so etwas mal zu einer Romance sagen würde. Murmel. Der Manga “Adou“, ein Serienauftakt hat es mir ebenfalls angetan. Die Optik, das Setting, der Trubel, die Emotionen, der Zeichenstil, alles wirkte stimmig. Obwohl der Manga actionlastig ist, hat er einen Tiefgang, den man so gar nicht erwartet. Meine Kritik folgt.
Noch ein paar Zahlen für alle Statistikliebenden: 4.933 Seiten insgesamt, durchschnittlich war ein Buch 290 Seiten lang. Das dickste Buch hat 560 und das kürzeste 120 Seiten. Meine durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.
Challenges im Januar
Bei Frühjahrsputzbingo* bin ich fast durch. Von den 9 Büchern habe ich 6 gelesen, 1 lese ich gerade, 1 ist noch offen und 1 liegt angefangen auf dem Lesestapel, da ich dort mit dem Schreibstil nicht zurechtkam. Es bekommt am Ende noch eine Chance.
Die ReadMo2021 Aktion* habe ich im Januar erfolgreich mit Step 1 beendet. Im Februar ist ein mir unbekanntes (öhm, wüsste spontan keins) oder selten gelesenes Genre gefragt und ein Buch in meiner Lieblingsfarbe. Gilt Schwarz hier als eine Farbe? Theoretisch ist sie das ja nicht. *klugsch
Bleiben noch die 21für2021 Aktion – Buch liegt hier, aber ungelesen – und Reihenchallenge* von Conny. Da habe ich doch tatsächlich schon 2 Bücher und somit eine Reihe von meinem SUB befreit! Konfetti bitte!
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